Erstellen und versenden Sie E-Rechnungen gemäß dem österreichischen Standard.
Aktuelle Version: 26.1.0.0ab Business Central 26. AppSource-Name: E-Document - ebInterface
Handbuch
Erstellungsdatum: 2025/09/15 Die aktuelle Version dieses Handbuchs finden Sie unter:
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Allgemein
E-Document - ebInterface Mit E-Document - ebInterface können Sie E-Rechnungen für Verkaufs- und Servicebelege gemäß dem österreichischen Standard erstellen und versenden...
Einrichtung
ebInterface Belegformate Auf der Seite ebInterface Belegformate werden die unterschiedlichen Einstellungen und Vorgaben für ebInterface festgelegt und einem Code zugeordnet. Der Code kann beim Debitor auf der Debitorenkarte im Feld ebI Belegformat angegeben werden. Der angegebene Code legt die Regeln für die Erstellung der XML-Dateien für die Verkaufs- und Servicebelege des Debitors fest...
XML-Schemata E-Document - ebInterface stellt frei konfigurierbare XML-Schemata für die Erstellung der ebInterface XML-Dateien zur Verfügung. Je nachdem, welche Felder und Daten Sie im XML-Schema als obligatorisch definieren, werden etwaige Fehler bereits zum Zeitpunkt der Buchung angezeigt...
Zahlungsformen Auf der Seite Zahlungsformen müssen Sie die entsprechenden Zahlungsarten und Bankkonten angeben, die für ebInterface verwendet werden sollen...
MwSt.-Buchungsmatrix Einr. Auf der Seite MwSt.-Buchungsmatrix Einr. müssen die Steuerkategorien angegeben werden...
Firmendaten Auf der Seite Firmendaten werden in der Gruppe ebInterface grundlegende Informationen für ebInterface angegeben...
E-Belege
E-Belegdienste E-Document - ebInterface erweitert die Microsoft Business Central 365 E-Belege um das Belegformat ebInterface...
ebInterface Verbindungseinrichtung Auf der Seite ebInterface Verbindungseinrichtung wird die Verbindung mit dem ebInterface-Dienst eingerichtet. Sobald Umgebung, Benutzername und Kennwort angegeben sind, kann mit der Aktion Verbindung testen überprüft werden, ob der ebInterface-Dienst erreichbar ist und eine Verbindung mit den hinterlegten Einstellungen möglich ist...
Echtdatengenehmigungen Echtdatengenehmigungen erweitern Aktionen und Prozesse um eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Damit soll verhindert werden, dass Testdaten versehentlich als Echtdaten interpretiert werden. Besonders kritische Aktionen und Prozesse (z.B. das Senden von Daten an einen externen Dienst) können also nur mehr ausgeführt werden, wenn für die aktuelle Umgebung eine Echtdatengenehmigung erteilt wurde...
Workflows Für die Einrichtung des ebInterface Belegsendeprofils muss ein Workflow für die ebInterface E-Belege konfiguriert werden...
Belegsendeprofile Der letzte Schritt zur Konfiguration von elektronischen Belegen (E-Belegen) für ebInterface besteht in der Einrichtung eines Belegsendeprofils...
Arbeiten mit der App
Debitoren Auf der Debitorenkarte müssen Sie das entsprechende Belegsendeprofil und die ebI Felder angeben, damit E-Belege für den Debitor erstellt und an ebInterface gesendet werden...
Belege Verkaufsbelege und Servicebelege werden wie bisher erstellt, gebucht und gedruckt. Das am Rech. an Debitor hinterlegte Belegsendeprofil entscheidet, ob beim Buchen ein ebInterface E-Beleg entsteht oder nicht...
E-Belege Nachfolgende zusätzliche Felder und Aktionen stehen für ebInterface auf der E-Beleg Seite zur Verfügung...
Archiv
ebInterface Dienstprotokoll Auf der Seite ebInterface Dienstprotokoll werden detaillierte Informationen darüber angezeigt, was an ebInterface gesendet wurde und was von ebInterfaced zurückgegeben wurde...
Informationen für Entwickler
Anhänge hinzufügen Ist das Feld Anhänge hinzufügen im ebInterface Belegformat aktiviert, wird standardmäßig eine PDF-Datei des Belegs basierend auf der Berichtsauswahl erstellt und zusätzlich zur XML-Datei an ebInterface gesendet...
Event Request
Anhang
NAVAX Lizenzverwaltung Die Seite NAVAX Lizenzverwaltung (in älteren Versionen NAVAX Lizenzübersicht oder NCEX Lizenzübersicht) zeigt den aktuellen Lizenzstatus der NAVAX-Erweiterungen an...
Mit E-Document - ebInterface können Sie E-Rechnungen für Verkaufs- und Servicebelege gemäß dem österreichischen Standard erstellen und versenden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter [WKO] Was ist ebInterface?
Die App erweitert dafür die Microsoft Business Central 365 E-Belege um das Belegformat ebInterface.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter [Microsoft Learn] Business Central - Überblick über E-BelegeE-Document - ebInterface stellt frei konfigurierbare XML-Schemata für die Erstellung der ebInterface XML-Dateien zur Verfügung. Je nachdem, welche Felder und Daten Sie im XML-Schema als obligatorisch definieren, werden etwaige Fehler bereits zum Zeitpunkt der Buchung angezeigt.
Standardschemata können im Downloadbereich der App heruntergeladen werden.
Navigation
Felder, Aktionen, Seiten und Berichte, die aus der Erweiterung stammen, sind mit ebInterface oder ebI gekennzeichnet.
Die Suchbegriffe "ebinterface", "nvxebi", "ncebi" und "navax" werden auch von "Wie möchten Sie weiter verfahren" erkannt.
Hinweis
E-Document - ebInterface wurde mit dem Präfix NCEB bzw. NVXEB entwickelt.
NCEB bzw. NVXEB steht für NAVAX Consulting bzw. NAVAX E-Document - ebInterface.
Berechtigungssätze
Für E-Document - ebInterface stehen folgende Berechtigungssätze zur Verfügung:
Name
Beschreibung
NVXEB
ebInterface
Diese Berechtigungen benötigen Sie, um E-Document - ebInterface zu benutzen.
NVXEB, SETUP
ebInterface einr.
Diese Berechtigungen benötigen Sie, um E-Document - ebInterface einzurichten.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, ebInterface Belegformate.
Auf der Seite ebInterface Belegformate werden die unterschiedlichen Einstellungen und Vorgaben für ebInterface festgelegt und einem Code zugeordnet. Der Code kann beim Debitor auf der Debitorenkarte im Feld ebI Belegformat angegeben werden. Der angegebene Code legt die Regeln für die Erstellung der XML-Dateien für die Verkaufs- und Servicebelege des Debitors fest.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Arbeiten mit der App, Debitoren.
Felder
Code
Gibt den Code für das Belegformat an.
Beschreibung
Gibt eine Beschreibung an.
Rechnungsempfänger
Gibt an, ob es sich beim Rechnungsempfänger um den Bund oder um einen anderen Rechnungsempfänger handelt.
Zusammen mit den ebi-Feldern des Debitors bestimmt das Feld die Vergabe der ebI Auftragsreferenz in den Verkaufs- und Servicebelegen.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter [e-Rechnung.gv.at] - Rechnungsempfänger
Lieferantennr.
Gibt die Lieferanten- oder auch Kreditorennummer des Rechnungsstellers im System des Rechnungsempfängers an.
Lieferantennummer des Bundes
Im Rechnungswesen-System des Bundes werden Vertragspartner unter einer eindeutigen Lieferantennummer (8-stellig z.B. 50012345) geführt und die Nummer muss angegeben werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter [e-Rechnung.gv.at] - Rechnungsempfänger - Bund - Lieferantennummer
Gibt an, welches Schema beim Erstellen der XML-Datei für diese Belegart verwendet werden soll.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, XML-Schemata.
Anhänge hinzufügen
Gibt an, ob zusätzlich zur XML-Datei weitere Dateien an ebInterface gesendet werden sollen. Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird standardmäßig eine PDF-Datei des Belegs basierend auf der Berichtsauswahl erstellt und angehängt. Über eine Individualprogrammierung kann diese Logik verändert werden und es können auch weitere Dateien hinzugefügt werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Informationen für Entwickler, Anhänge hinzufügen.
XML Buchungsvorschau
Gibt an, ob bei der Buchungsvorschau ein Eintrag zur Vorschau der XML-Datei hinzugefügt werden soll.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Arbeiten mit der App, Belege.
Zeigt die Einstellungen der ebInterface XML-Schemata an, oder richtet sie ein.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, XML-Schemata.
Zahlungsformen
Zeigt die Einstellungen der Zahlungsformen an, oder richtet sie ein.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, Zahlungsformen.
MwSt.-Buchungsmatrix Einr.
Zeigt die Einstellungen der MwSt.-Buchungsmatrix Einr. an, oder richtet sie ein.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, MwSt.-Buchungsmatrix Einr..
Firmendaten
Zeigt die Einstellungen der Firmendaten an, oder richtet sie ein.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, Firmendaten.
E-Belegeinrichtung, Aktionen
E-Belegdienste
Zeigt die Einstellungen der E-Belegdienste an, oder richtet sie ein.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, E-Belege, E-Belegdienste.
Zeigt die Einstellungen der Workflowvorlagen und Workflows an, oder richtet sie ein.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, E-Belege, Workflows.
Öffnet die NAVAX Lizenzverwaltung, die den aktuellen Lizenzstatus der NAVAX-Erweiterungen anzeigt.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Anhang, NAVAX Lizenzverwaltung.
E-Document - ebInterface stellt frei konfigurierbare XML-Schemata für die Erstellung der ebInterface XML-Dateien zur Verfügung. Je nachdem, welche Felder und Daten Sie im XML-Schema als obligatorisch definieren, werden etwaige Fehler bereits zum Zeitpunkt der Buchung angezeigt.
Auf der Seite XML-Schemata - ebInterface werden die unterschiedlichen Schemata für eingerichtet. Die XML-Schemata können in den entsprechenden Belegart-Feldern auf der Seite ebInterface Belegformate angegeben werden. Das für eine Belegart angegebene Schema bestimmt, wie und nach welchen Regeln die XML-Dateien für Belege dieser Art erstellt werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, ebInterface Belegformate.
Tipp
Die Aktion Downloadbereich öffnet den Downloadbereich aus dem Sie sich die Standardschemata für ebInterface herunterladen können. Damit kann die Einrichtung schnell und einfach durchgeführt werden.
Auf der Seite MwSt.-Buchungsmatrix Einr. müssen die Steuerkategorien angegeben werden.
Felder
Steuerkategorie
Gibt die MwSt.-Kategorie in Verbindung mit dem Senden von elektronischen Belegen an.
Die Werte basieren auf der UN/CEFACT Codeliste 5305 in der Version D16B.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter https://unece.org/fileadmin/DAM/trade/untdid/d16b/tred/tred5305.htm
Folgende Codes werden im Rahmen von ebInterface verwendet:
Code
Beschreibung
S
Standardsteuersatz (20%)
AA
Reduzierter Steuersatz (10%, 13%, etc.)
O
Nicht USt-bar
D, E, F, G, I, J, K
USt-befreit
Hinweis: K steht für die Innergemeinschaftliche Lieferung (IGL)
AE
Reverse Charge - Umkehr der Steuerschuld. Die Berechnungsformel ist gleich wie bei den USt-befreiten Einträgen
Z
Steuersatz von 0%
Sonstige Codes (A, AB, AC, AD, B, C, H, L, M) sind für österreichische Rechnungen nicht relevant.
Auf der Seite Firmendaten werden in der Gruppe ebInterface grundlegende Informationen für ebInterface angegeben.
ebInterface, Felder
ebI Firmensitz
Gibt den Firmensitz an, der an ebInterface übermittelt werden soll.
ebI Firmenbuchnummer
Gibt die Firmenbuchnummer an, die an ebInterface übermittelt werden soll.
ebI Firmenbuchgericht
Gibt das Firmenbuchgericht an, das an ebInterface übermittelt werden soll.
ebI E-Mail
Gibt die E-Mail Adresse an, an die ebInterface die endgültige Annahme (Erfolg) oder Ablehnung (Fehler) eines Belegs senden soll.
ebI Telefonnr.
Gibt die Telefonnr. an, die an ebInterface für eventuelle Rückfragen übermittelt werden soll.
ebI Kontaktperson
Gibt die Kontaktperson an, die an ebInterface für eventuelle Rückfragen übermittelt werden soll.
Zahlungen, Felder
Die Felder Bankname, SWIFT-Code und IBAN in der Gruppe Zahlungen werden standardmässig bei Überweisungen verwendet, wenn kein abweichendes Bankkonto bei der Zahlungsform hinterlegt ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, Zahlungsformen.
E-Document - ebInterface erweitert die Microsoft Business Central 365 E-Belege um das Belegformat ebInterface.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter [Microsoft Learn] Business Central - Überblick über E-Belege
Der erste Schritt zur Konfiguration von elektronischen Belegen (E-Belegen) für ebInterface besteht in der Einrichtung des E-Beleg-Dienstes für die E-Beleg-Kommunikation.
Legen Sie dafür einen neuen Dienst an und füllen Sie die Felder wie folgt aus:
Felder
Für ebInterface sind nur die folgenden Felder relevant:
Code
Gibt einen Code für den Dienst an.
Beschreibung
Gibt eine Beschreibung für den Dienst an.
Belegformat
Wählen Sie hier die Option ebInterface aus.
Dienstintegration
Wählen Sie hier die Option ebInterface aus.
Hinweis
Wenn hier keine Integration ausgewählt ist, wird später im E-Beleg nur die XML-Datei für ebInterface erstellt. Die Datei wird aber nicht automatisch an ebInterface gesendet.
Über die Aktion Zu exportierende Belege exportieren wird grundsätzlich festgelegt, welche Belegarten an ebInterface weitergeleitet werden sollen.
Folgende Belegarten werden von ebInterface unterstützt:
Verkaufsrechnung
Verkaufsgutschrift
Servicerechnung
Servicegutschrift
Überprüfen Sie die Einstellungen. Wenn sie gewisse Belegarten grundsätzlich von ebInterface ausschließen möchten, entfernen Sie den entsprechenden Eintrag.
Auf der Seite ebInterface Verbindungseinrichtung wird die Verbindung mit dem ebInterface-Dienst eingerichtet. Sobald Umgebung, Benutzername und Kennwort angegeben sind, kann mit der Aktion Verbindung testen überprüft werden, ob der ebInterface-Dienst erreichbar ist und eine Verbindung mit den hinterlegten Einstellungen möglich ist.
Allgemein, Felder
ebInterface-Umgebung
Gibt an, ob die ebInterface Produktionsumgebung oder die ebInterface Testumgebung verwendet werden soll.
Echtdatengenehmigung
Zeigt an, ob Daten von der aktuellen Business Central Umgebung an die ebInterface Produktionsumgebung gesendet werden dürfen. Diese zusätzliche Sicherheitsstufe verhindert, dass Testdaten versehentlich als Echtdaten interpretiert werden. Klicken Sie auf das Feld, um die Genehmigungen zu verwalten.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, E-Belege, Echtdatengenehmigungen.
Benutzername
Gibt den Benutzernamen für den ebInterface-Dienst an.
Gibt die Zeitspanne in Millisekunden an, die der Dienst in Anspruch nehmen darf, bevor mit einem Fehler abgebrochen wird. Wenn Sie keine Dauer festlegen, wird ein Standardwert verwendet. Der Standardwert beträgt derzeit 100000 ms (100 Sekunden).
Historie, Felder
Dienstprotokoll löschen Datumsformel
Gibt den Zeitraum an, welcher für das Löschen der Dienstprotokolleinträge verwendet werden soll. Ist das Feld leer, wird als Zeitraum 1M (1 Monat) angenommen.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Archiv, ebInterface Dienstprotokoll.
Dienstprotokoll automatisch löschen
Gibt an, ob beim Erstellen neuer Dienstprotokolleinträge automatisch alle Einträge gelöscht werden sollen, die älter sind als der im Feld Dienstprotokoll löschen Datumsformel angegebene Zeitraum.
Aktionen
Verbindung testen
Überprüft, ob der ebInterface-Dienst erreichbar ist und eine Verbindung mit den hinterlegten Einstellungen möglich ist.
Zeigt die Echtdatengenehmigungen der Erweiterung an, oder richtet sie ein. Diese zusätzliche Sicherheitsstufe verhindert, dass Testdaten versehentlich als Echtdaten interpretiert werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, E-Belege, Echtdatengenehmigungen.
Echtdatengenehmigungen erweitern Aktionen und Prozesse um eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Damit soll verhindert werden, dass Testdaten versehentlich als Echtdaten interpretiert werden. Besonders kritische Aktionen und Prozesse (z.B. das Senden von Daten an einen externen Dienst) können also nur mehr ausgeführt werden, wenn für die aktuelle Umgebung eine Echtdatengenehmigung erteilt wurde.
Praktisches Beispiel
Sie erstellen in einer On-Premises-Umgebung eine neue Testdatenbank durch Kopie der Echtdatenbank, welche die vollständig eingerichtete fiskaltrust-Erweiterung beinhaltet. Der Dienst der fiskaltrust-Erweiterung hat die Aufgabe, registrierkassenpflichtige Belege zu signieren und gegen Manipulation zu schützen. Ohne eine zusätzliche Sicherheitsstufe würden Daten aus der Testdatenbank ebenfalls an fiskaltrust weitergeleitet, dort als Echtdaten interpretiert und an das Finanzamt gemeldet werden. Durch die Funktion der Echtdatengenehmigung wird dies aber verhindert.
Echtdatengenehmigungen verwalten
Die Echtdatengenehmigungen einer Erweiterung können über die Einrichtungsseite der Erweiterung im Bereich System angezeigt bzw. verwaltet werden. In der Einrichtung der Echtdatengenehmigungen wird eine Umgebung durch den Mandantennamen, den Datenbanknamen und den Servernamen definiert.
Felder
Mandantenname
Gibt den Mandantennamen der genehmigten Umgebung an.
Datenbankname
Gibt den Datenbanknamen der genehmigten Umgebung an.
Servername
Gibt den Servernamen der genehmigten Umgebung an.
Aktuelle Umgebung
Zeigt an, ob die genehmigte Umgebung die aktuelle Umgebung ist.
Datum und Uhrzeit
Zeigt an, wann die Umgebung genehmigt wurde.
Benutzer-ID
Zeigt an, von welcher Benutzer-ID die Umgebung genehmigt wurde.
Benutzername
Zeigt den Namen der Benutzer-ID an.
Aktionen
Aktuelle Umgebung genehmigen
Erteilt eine Echtdatengenehmigung für die aktuelle Umgebung.
Warnung
Genehmigen Sie Ihre aktuelle Umgebung nur dann, wenn Sie sich absolut sicher sind.
Sobald die Umgebung genehmigt wurde, kann die abgesicherte Aktion bzw. der abgesicherte Prozess von allen Benutzern aufgerufen bzw. durchgeführt werden. Echtdatengenehmigungen können zwar jederzeit wieder gelöscht bzw. entfernt werden, bereits durchgeführte Aktion werden dadurch allerdings nicht rückgängig gemacht.
Für die Einrichtung des ebInterface Belegsendeprofils muss ein Workflow für die ebInterface E-Belege konfiguriert werden.
Prüfen Sie zuerst, ob die dafür notwendigen Workflow-Vorlagen für E-Belege vorhanden sind.
Vorlagen prüfen
Öffnen Sie die Seite Workflowvorlagen.
Wenn Sie die Vorlagen für E-Belege auf der Seite nicht finden können, wählen Sie Aktion Microsoft-Vorlagen zurücksetzen aus. Die Vorlagen für E-Belege sollte dann erscheinen.
Workflow einrichten
Öffnen Sie die Seite Workflows.
Klicken Sie auf die Aktion Neuer Workflow aus Vorlage und wählen Sie An einen Dienst senden aus.
Hinweis
Die Werte für die Felder Code und Beschreibung werden dabei vom System vorgeschlagen. Beides kann wie in diesem Beispiel auf einen anderen Wert (z.B. EBINTERFACE) geändert werden.
Der letzte Schritt zur Konfiguration von elektronischen Belegen (E-Belegen) für ebInterface besteht in der Einrichtung eines Belegsendeprofils.
Legen Sie dafür ein neues Profil an und füllen Sie die Felder wie folgt aus:
Wichtig
Die Felder Drucker, E-Mail und Datenträger müssen auf Nein festgelegt werden. Wenn Sie eine dieser Optionen aktivieren, können Sie das E-Beleg-Framework nicht verwenden.
Felder
Für ebInterface sind nur die folgenden Felder relevant:
Code
Gibt einen Code für das Profil an.
Beschreibung
Gibt eine Beschreibung für das Profil an.
Elektronischer Beleg
Wählen Sie hier die Option Erweiterter E-Beleg-Serviceflow aus.
Serviceflowcode für elektronischen Beleg
Wählen Sie hier den zuvor eingerichteten Workflow aus.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, E-Belege, Workflows.
Standard
Im System muss ein Standard-Belegsendeprofil vorhanden sein. Legen Sie deshalb ein anderes Profil als Standard fest, wenn Sie nicht möchten, dass automatisch ebInterface-Belege für alle Debitoren erstellt werden, bei denen noch kein Profil angegeben ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Arbeiten mit der App, Debitoren.
Docs / E-Document - ebInterface / Arbeiten mit der App Debitoren
Auf der Debitorenkarte müssen Sie das entsprechende Belegsendeprofil und die ebI Felder angeben, damit E-Belege für den Debitor erstellt und an ebInterface gesendet werden.
Felder
Belegsendeprofil
Wenn Sie mehrere Belegsendeprofile eingerichtet haben, bzw. das Belegsendeprofil für ebInterface nicht als Standard-Profil definiert ist, müssen Sie hier angeben, welches Profil für den Debitor verwendet werden soll.
ebInterface E-Belege werden für den Debitor nur dann an erstellt und an ebInterface gesendet, wenn das entsprechende Belegsendeprofil hinterlegt ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, E-Belege, Belegsendeprofile.
ebI Belegformat
Gibt an, nach welchen Regeln die Verkaufs- und Servicebelege des Debitors erstellt werden sollen, wenn sie an ebInterface weitergeleitet werden.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, ebInterface Belegformate.
ebI Auftragsreferenz-Präfix
Gibt ein fixes Präfix für die Ermittlung der ebI Auftragsreferenz in den Belegen an.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Arbeiten mit der App, Belege.
ebI Auftragsreferenz-Suffix
Gibt einen Vorschlagswert für das Feld in den Belegen bzw. die Ermittlung der ebI Auftragsreferenz in den Belegen an.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Arbeiten mit der App, Belege.
Docs / E-Document - ebInterface / Arbeiten mit der App Belege
Verkaufsbelege und Servicebelege werden wie bisher erstellt, gebucht und gedruckt. Das am Rech. an Debitor hinterlegte Belegsendeprofil entscheidet, ob beim Buchen ein ebInterface E-Beleg entsteht oder nicht.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter [Microsoft Learn] Business Central - E-Belege im Verkaufsprozess verwenden
Felder
Nachfolgende Felder stehen im Auftrag, in der Rechnung und in der Gutschrift im Verkauf und im Service zur Verfügung.
ebI Belegformat
Zeigt das Belegformat an, das beim Rech. an Debitor angegeben ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Arbeiten mit der App, Debitoren.
ebI Auftragsreferenz-Präfix
Zeigt an, ob für den Rech. an Debitor ein fixes Präfix angegeben ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Arbeiten mit der App, Debitoren.
ebI Auftragsreferenz-Suffix
Gibt eine Referenz an, die zusammen mit einem eventuell vorhandenen Präfix als Auftragsreferenz verwendet werden soll.
ebI Bestellnr.
Gibt eine Bestellnummer an, welche als Auftragsreferenz verwendet werden soll.
ebI Auftragsreferenz
Zeigt die Auftragsreferenz für ebInterface an. Die Referenz ist entweder eine Bestellnummer oder die Kombination aus Präfix und Suffix.
Die Auftragsreferenz ist die vom Rechnungsempfänger (oder eventuell vom Besteller) vergebene Referenz aus der zugrundeliegenden Bestellung. Mit der Referenz wird die Rechnung dem Empfänger zugeordnet.
Zeilen, Felder
ebI Bestellpositionsnr.
Gibt die vom Rechnungsempfänger (oder eventuell vom Besteller) vergebene Referenz aus der zugrundeliegenden Bestellposition an. Wenn der Rechnungsempfänger der Bund ist und die Auftragsreferenz eine Bestellnummer ist (10-stellig numerisch), dann muss für jede Zeile die passende Bestellpositionsnr. angegeben werden.
Einheitencode
Sofern das XML-Schema nicht anders eingerichtet ist, wird die an ebInterface übertragene Einheit wie folgt ermittelt:
Falls kein Einheitencode angegeben ist, wird der Wert N/A übertragen.
Falls im Feld Internationaler Standardcode bei der Einheit ein Wert hinterlegt ist, wird dieser Wert übertragen.
Ansonsten wird der Einheitencode übertragen.
Ermittlung der Auftragsreferenz in den Belegen
Das Feld ebI Auftragsreferenz in den Belegen wird folgendermaßen ermittelt:
Wenn eine ebI Bestellnr. im Beleg angegeben ist:
Auftragsreferenz = ebI Bestellnr.
Wenn keine ebI Bestellnr. im Beleg angegeben ist, bestimmt die Art des Rechnungsempfängers im ebI Belegformat des Rech. an Debitors, wie die Auftragsreferenz ermittelt wird.
Bund:
Auftragsreferenz = ebI Auftragsreferenz-Präfix (aus dem Debitor) + : + ebI Auftragsreferenz-Suffix (aus dem Beleg)
Hinweis
Der Doppelpunkt wird automatisch hinzugefügt, falls Präfix und Suffix angegeben sind.
Andere Rechnungsempfänger:
Auftragsreferenz = ebI Auftragsreferenz-Präfix (aus dem Debitor) + ebI Auftragsreferenz-Suffix (aus dem Beleg)
Wenn das Feld XML Buchungsvorschau im ebInterface Belegformat des Debitors gesetzt ist, wird in der Buchungsvorschau ein Eintrag zur Vorschau der XML-Datei hinzugefügt.
Klicken Sie auf das Feld Anzahl Posten oder auf die Aktion Zugehörige Posten anzeigen damit die Vorschau angezeigt wird.
Docs / E-Document - ebInterface / Arbeiten mit der App E-Belege
Auf der Seite ebInterface Dienstprotokoll werden detaillierte Informationen darüber angezeigt, was an ebInterface gesendet wurde und was von ebInterfaced zurückgegeben wurde.
Felder
Datum und Uhrzeit
Zeigt an, wann der Eintrag erstellt wurde.
Art
Zeigt die Art des Eintrags an.
Testumgebung
Zeigt an, ob die Daten an die ebInterface Testumgebung gesendet wurden.
HTTP-URL
Zeigt die Adresse an, welche bei der Kommunikation mit dem Dienst verwendet wurde.
HTTP-Anfragemethode
Zeigt die Methode an, welche bei der Kommunikation mit dem Dienst verwendet wurde.
HTTP-Statuscode
Zeigt den HTTP-Statuscode an, welcher bei der Kommunikation mit dem Dienst zurückgegeben wurde.
HTTP-Statusmeldung
Zeigt die HTTP-Statusmeldung an, welche bei der Kommunikation mit dem Dienst zurückgegeben wurde.
ebI Beleg-ID
Zeigt die von ebInterface zugeordnete ID an.
Fehler
Zeigt an, ob ein Fehler aufgetreten ist.
Fehlermeldung
Zeigt im Falle eines Fehlers technische Details an.
Archivierte Anfrage vorhanden
Zeigt an, ob Daten an den Dienst gesendet und im Protokoll gespeichert wurden.
Archivierte Antwort vorhanden
Zeigt an, ob Daten vom Dienst zurückgegeben und im Protokoll gespeichert wurden.
Reaktionszeit
Zeigt die Reaktionszeit vom Dienst an.
Benutzer-ID
Zeigt an, von welcher Benutzer-ID der Eintrag erstellt wurde.
Lfd. Nr.
Zeigt die laufende Nummer an, die dem Eintrag zugeordnet wurde.
Zeigt an, welche Informationen im Detail an den Dienst gesendet bzw. vom Dienst zurückgegeben wurden. Die Informationen können für den technischen Support hilfreich sein.
Einträge löschen, die älter sind als...
Löscht Protokolleinträge, die älter sind als der in der ebInterface Verbindungseinrichtung im Feld Protokolleinträge löschen Datumsformel angegebene Zeitraum.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, E-Belege, ebInterface Verbindungseinrichtung.
Ist das Feld Anhänge hinzufügen im ebInterface Belegformat aktiviert, wird standardmäßig eine PDF-Datei des Belegs basierend auf der Berichtsauswahl erstellt und zusätzlich zur XML-Datei an ebInterface gesendet.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter Einrichtung, ebInterface Belegformate.
Über eine Individualprogrammierung kann diese Logik verändert werden und es können auch weitere Dateien hinzugefügt werden.
Nachfolgende Events stehen dafür in Codeunit "NVXEB Functions" zur Verfügung.
[IntegrationEvent(false, false)]
local procedure OnBeforeAddAttachments(SourceDocumentHeader: RecordRef; var AttachmentTempBlobList: Codeunit "Temp Blob List"; var AttachmentFileNameList: List of [Text]; var IsHandled: Boolean)
begin
end;
[IntegrationEvent(false, false)]
local procedure OnAfterAddAttachments(SourceDocumentHeader: RecordRef; var AttachmentTempBlobList: Codeunit "Temp Blob List"; var AttachmentFileNameList: List of [Text])
begin
end;
If you're building your own app and need something specific from us, like an event, you can help improve the general extensibility of our apps. We'll have a look at your request, and if we can we'll implement it asap. If we can't we'll let you know and briefly explain why not. When that happens, don't be discouraged. Go back to the drawing board, see if you can work it out, and then come back and submit another request.
Die Seite NAVAX Lizenzverwaltung (in älteren Versionen "NAVAX Lizenzübersicht" oder "NCEX Lizenzübersicht") zeigt den aktuellen Lizenzstatus der NAVAX-Erweiterungen an.
Felder
Name
Zeigt den Namen der Erweiterung an.
Lizenzstatus
Zeigt den aktuellen Lizenzstatus der Erweiterung an.
Seriennr.
Zeigt die Seriennr. der Erweiterung an.
Version
Zeigt die aktuell installierte Version der Erweiterung an.
Testversion
Eine NAVAX-Erweiterung kann nach der Installation 30 Tage lang kostenlos getestet bzw. genutzt werden. Danach kann die Erweiterung nur mehr mit einer gültigen Lizenz verwendet werden.
Lizenz beantragen
Die Lizenz kann über die Aktion Aktueller Status beantragt bzw. überprüft werden. Dabei wird eine neue Seite geöffnet.
Das nachfolgende Beispiel zeigt die NAVAX-Erweiterung Excel Report Builder.
Füllen Sie die Felder auf der Seite aus und klicken Sie anschließend auf Lizenzanfrage senden.
Beachten Sie, dass der Lizenzierungsprozess einige Zeit dauern kann.
In den nächsten Tagen erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informationen.
Hinweis
Für die Lizenzierung, den Aufruf der Onlinehilfe und das Ausführen einiger Aktionen muss der Zugriff auf https://www.navax.app erlaubt sein.
Public IP von www.navax.app für die Freischaltung an der Firewall: 94.136.22.236, Port: TCP/443
Prüfung der Verbindung zu https://www.navax.app mittels PS: Test-NetConnection navax.app -port 443 (PS muss mit dem M-Tier Service-User ausgeführt werden)
CRL-Server Zusätzlich müssen für die Zertifikatsprüfung auch folgende CRL-Server erreichbar sein: https://certificates.godaddy.com/* http://crl.godaddy.com/* oder deren IP: 192.124.249.36
Lizenz aktivieren/aktualisieren
Sobald die Lizenzierung abgeschlossen ist, erhalten Sie eine E-Mail und die Lizenz kann über die Aktion Lizenz aktualisieren aktiviert werden.
Die Lizenz ist mandantenunabhängig. Es spielt also keine Rolle in welchem Mandanten die Aktion aufgerufen wird.
Hinweis
Die Lizenz muss einmal im Jahr über die Aktion Lizenz aktualisieren aktualisiert werden.
Die Aktualisierung ist erst innerhalb der letzten 30 Tage vor Ablauf der Lizenz (oder danach) möglich bzw. notwendig. Innerhalb der letzten 30 Tage vor Ablauf der Lizenz werden Hinweise angezeigt.
Ist die Automatische Lizenzverlängerung aktiviert, wird die Aktion Lizenz aktualisieren automatisch aufgerufen, bevor die Lizenz abläuft. Beachten Sie, dass die Einstellung erst aktiv ist, nachdem die Lizenz über die Aktion aktiviert wurde.
Über diese Aktion kann für die Erweiterung die Bewertungen-Seite der Microsoft AppSource geöffnet werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie hier Ihre Bewertung abgeben und uns über Ihre Erfahrungen mit der Erweiterung berichten.
ID: 2f4cb42d-6e2a-4708-a5e2-3ec5f32f20e9
Weitere Informationen dazu finden Sie unter [Docs] NAVAX Extension Base
E-Document Core
ID: e1d97edc-c239-46b4-8d84-6368bdf67c8b
On-Premises
Folgende Granules werden bei einer On-Premises Installation benötigt:
70714610 NAVAX E-Document - ebInterface
1010860 NAVAX Extension Base
Externe Adressen
https://www.navax.app
Für die Lizenzierung, den Aufruf der Onlinehilfe und das Ausführen einiger Aktionen muss der Zugriff auf https://www.navax.app erlaubt sein.
Public IP von www.navax.app für die Freischaltung an der Firewall: 94.136.22.236, Port: TCP/443
Prüfung der Verbindung zu https://www.navax.app mittels PS: Test-NetConnection navax.app -port 443 (PS muss mit dem M-Tier Service-User ausgeführt werden)
CRL-Server Zusätzlich müssen für die Zertifikatsprüfung auch folgende CRL-Server erreichbar sein: https://certificates.godaddy.com/* http://crl.godaddy.com/* oder deren IP: 192.124.249.36
Möchten Sie wissen, was sich in der Erweiterung geändert hat? Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die neuen Funktionen und Änderungen, die in den Updates vorgenommen wurden.